Regulierungskarte 2025

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Regulierungskarte 2025

Die Regulierungslandschaft ist nicht mehr chaotisch

Ehrlich gesagt: Die Kryptoregelung war früher wie ein verrückter Algorithmus – unvorhersehbar, fragmentiert und voller Sonderfälle. Doch bis 2025 hat sich etwas verändert. In 20 Schlüsseljurisdiktionen zeigt sich nun ein klares Muster. Nach Prüfung von Rechtsrahmen von Singapur bis Südafrika wird deutlich: Regulatorische Reife ist kein Luxus mehr – sie ist Pflicht.

Ich verfolge seit Jahren Strafverfahren, Lizenzstaus und Gesetzesverzögerungen. Während einige Länder Krypto weiterhin als Spekulationsobjekt betrachten (Russland, schau dich an), haben andere umfassende Systeme geschaffen, die Innovation und Risikokontrolle ausbalancieren.

Warum die Jurisdiktion heute entscheidend ist

Wenn Sie ein DeFi-Protokoll betreiben oder eine NFT-Marktplatz gründen, ist Standort nicht nur Geografie – es ist Strategie. Betrachten Sie dies: In Hongkong sind Bitcoin- und Ethereum-ETFs bereits aktiv. In Thailand entfällt für fünf Jahre die Kapitalertragsteuer auf Kryptogewinne. Gleichzeitig kann Tether (USDT) in der EU nach MiCA nur dann operieren, wenn Transparenz nachgewiesen wird.

Es geht hier nicht um Politik – es geht um Überleben. Für institutionelle Akteure und globale Börsen entscheidet sich heute, wo man tätig werden darf, allein danach, ob eine Jurisdiktion rechtliche Klarheit bietet oder nur juristisches Theater.

Und lass uns nichts vortäuschen: Die Ära des ‘Zuerst bauen, später fragen’ ist vorbei. Selbst Web3-Startups lernen mittlerweile: Compliance ist keine Bürokratie – sie ist Infrastruktur.

Das vierstufige globale Matrixsystem

Um diese Komplexität zu entwirren, klassifiziere ich Regionen anhand dreier gewichteter Kriterien: Rechtsstatus (50 %), Umsetzung (30 %) und Börsenpräsenz (20 %).

Ebene 1: Geschäftshubs – Wo Kapital fließt

  • Hongkong: Klare Vorschriften für VASPs; SFC-Lizenzen seit 2023 genehmigt; jetzt auch Einzelhandelszugang über ETFs.
  • Singapur: MAS überwacht mit strengen Reservenanforderungen für Stablecoins; über 20 Unternehmen unter DTSP-Gesetz lizenziert.
  • UK: Krypto gilt als privates Vermögen nach neuer Regelung; FCA-Anmeldung nötig, aber keine obligatorische Börsenlizenz.
  • Schweiz: FINMA nutzt funktionale Einstufung – Zahlungstoken vs. Wertpapier-Token – mit Sandbox-Support in Zug.

Das sind keine bloßen Erlaubnisgeber – das sind strategische Zentren. Sie ziehen Talente, Liquidität und grenzüberschreitende Partnerschaften an.

Ebene 2: Vollständige Compliance-Rahmenwerke

  • EU (MiCA): Eine Lizenz gilt für alle Mitgliedsstaaten – ein echtes Einmarktmodell. Bislang erfüllen nur USDC und EURC ART/EMT-Kriterien.
  • Südafrika: FSCA vergab bis Ende 2024 über 248 CASP-Lizenzen; Reisevorschrift ab dem 30. April 2025 durchgesetzt.
  • Israel: CMA regelt STOs streng; ISA erlaubt Nichtbankteilnahme im geschlossenen Modell.
  • Argentinien: PASV-Anmeldung nun obligatorisch über CNV – keine Schattenmärkte mehr im P2P-Bereich.

Hier sehen wir reife Systeme im Betrieb – nicht perfekt, aber funktionsfähig genug, um echte Volkswirtschaften zu stützen ohne in Chaos zu kippen.

Ebene 3: Teilweise Regulierung – Die Grauzone

  • Indien: Keine offizielle Anerkennung trotz massiver Privatnutzung; lediglich indirekte AML-Vorgaben durch RBI-Richtlinien.
  • Japan: Langjährige Lizenzregelung mit FSA-Aufsicht – doch Ausländer bleiben durch Partnerschaftsmodelle wie Coincheck + Bitflyer eingeschränkt.
  • VAE: VARA führt strukturierte Lizenzen in Dubai und Abu Dhabi ein – doch die Durchsetzung unterscheidet sich zwischen ADGM und DIFC-Zonen.
  • Saudi-Arabien: CMA erlaubt STO-Emissionen, verbietet aber den Großteil des Handels aus religiösen Gründen bezüglich Sharia-Konformität bei ungedeckten Token-Typen. Der Tenor hier lautet klar: Wenn Sie hier nicht vollständig kompliant sind — Sie operieren auf Zeit.

LondonCryptoX

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Beliebter Kommentar (2)

CáMậpCoin
CáMậpCoinCáMậpCoin
3 Tage her

Crypto 2025: Luật hay Lừa?

Thật sự mà nói, giờ mà không tuân thủ luật thì như… đi xe máy không bằng lái! 🚨

Từ Hồng Kông đến Nam Phi, ai cũng đang làm bài kiểm tra ‘Chấp hành pháp lý’ – chứ không phải chơi trò ‘đi trước rồi xin lỗi sau’ nữa.

Thấy EU cấp giấy phép MiCA cho USDC nhưng Tether thì… phải chứng minh ‘trong sạch như giếng’, đúng là “một nhà tù có cửa sổ”!

Còn Ấn Độ? Dân mình mua coin nhiều hơn cả rau muống ở chợ nhưng chính phủ vẫn đóng cửa như thể đang giữ bí mật quốc gia.

Ai còn nghĩ Web3 là tự do? Giờ tự do = hợp pháp hóa!

Các bạn chọn khu vực nào để “lên đời”? Comment ngay – kẻo bị phạt vì “bị trễ deadline”! 💸

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КриптоВедьма

Кто платит за чистоту?

Регулирование криптовалют в 2025 году — это уже не хаос, а шоу с правилами.

В Сингапуре — лицензии как в бархатном уборе. В Гонконге — ETF пошли на рынок. А у нас? Дождь из «нельзя» и письма от ЦБ с надписью «подумайте».

Где живут деньги?

Теперь выбор юрисдикции — как выбор команды в драфте: Hong Kong = стартап-хаб, EU = законодательный босс, Россия = «в тени» с P2P-рынками.

И да — если ты не в матрице MiCA или DTSP, ты просто гость на чужом празднике.

Финал без фейков?

Нет больше «строим первыми — спрашиваем потом». Теперь compliance — это инфраструктура. И да, даже Web3-стартапы теперь пишут отчеты о налогах.

Вы где планируете быть? В топе или в тени? 🤔 Комментарии жду! 💬

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