Krypto-Marketing: Wohin nach dem 'Shill-to-Earn'-Modell?

Die tickende Zeitbombe des ‘Shill-to-Earn’
Seit 2019 analysiere ich Blockchain-Marketingbudgets und sehe, wie das ‘Shill-to-Earn’-Modell zur existenziellen Bedrohung wurde. Die Zahlen sprechen für sich:
• 1,54% Konversionsraten (Loudio Phase I) • $15K/Monat Belohnungspools mit Meme-Engagement • 99,6% Absturz in 25 Tagen, wenn Hype auf Realität trifft
Der grundlegende Fehler? InfoFi-Plattformen optimieren für USDC-Auszahlungen, während Projekte Produktadoption brauchen. Wie eine Mariachi-Band bei einer Gehirnoperation: laut, energisch und völlig am Ziel vorbei.
Fallstudie: Loudios warnende Geschichte
Der Absturz von 9800 auf 3800 war kein Zufall. Meine Dune Analytics-Dashboards zeigen:
- Phase I: 973 Teilnehmer → 15 Konvertierungen (1,54%)
- Phase II: 4.102 → 79 (1,93%)
Verglichen mit Google Ads (4,29-6,96%) wird klar, warum VCs diese CACs hinterfragen. Die entscheidende Erkenntnis? Die meisten ‘engagierten’ Nutzer farmten Belohnungen von 5+ Projekten gleichzeitig.
Kaitos Neustart
Erste Erfolge zeigen:
- Qualität vor Quantität: Keine Belohnungen mehr für Low-Effort-Posts
- Anti-Sybil-Regeln: Begrenzung der Sichtbarkeit pro Post
- Loyalitätsgewichtung: Langzeitnutzer erhalten algorithmische Priorität
Frühe Ergebnisse: 33.699 aktivierte Wallets generieren Gebühren. Doch mein CFA-Training verlangt die Prüfung von:
- Post-TGE-Retentionsraten
- ROI der Belohnungen
- Kaufdruck auf dem Sekundärmarkt
Der Weg nach vorn
Wie @leonabboud treffend sagte:
„Projekte sind Instrumente, Marketing ist Verstärkung.“
Die Branche braucht weniger Dezibel und mehr Virtuosen. Drei Schritte:
- Produkt-Market-Fit zuerst: Kein Shilling repariert kaputte Grundlagen
- Anreiz-Neujustierung: Belohne Engagement-Tiefe, nicht Post-Menge
- Creator-Kuration: Plattformen müssen echte Experten fördern
BlockAlchemist
Beliebter Kommentar (2)

On voit bien que le ‘Shill-to-Earn’ est un miroir magique : on investit dans des bougies qui fondent en récompenses… et pourtant, tout le monde court après le moon alors qu’on n’a même pas de wallets actives ! C’est comme si les algorithmes de Dune avaient été conçus par un chef cuisinier qui croit que les NFT sont du café au lait… Qui a dit que la vraie richesse ? Ce n’est pas la quantité — c’est l’illusion. Et vous ? Vous aussi vous achetez des jetons en espérant un crash… ou juste une autre tasse de thé ?


