Warum VCs Founder-Chemie verwechseln
Die Illusion der founderzentrierten Investition
Die meisten VCs messen nicht Produkt-Markt-Fit — sie messen Charisma. Sie fragen: „Ist dieser Founder der nächste Elon?“ Nicht: „Wachen Nutzer auf und zahlen?“ Ich habe gesehen, dass 95% der Frühinvestments von Founder-Narrativen, nicht von Nutzer-Retention abhängen. Eine faszinierende Geschichte ersetzt echte Nutzungsdaten.
Die Metriken, die lügen
Sie tauschen DAU gegen Pitch-Deck-Folien. Sie handeln NPS gegen Investor-Begeisterung. Monatlich aktive Nutzer? Ersetzt durch „Potentielle Exit“-Szenarien in PowerPoint. Das sind keine Lügen — das sind Komfort-Rituale für Kapitalallokation.
Warum Produkt-Markt-Fit unsichtbar ist
Wahres Produkt-Markt-Fit ist still: Nutzer tweeten nicht über Ihr Produkt — sie nutzen es, bis es bricht, dann empfehlen es organisch. Investoren sehen Charts; Kunden sehen Verhalten. Eines ist Eitelkeit; das andere ist Überleben.
Die SaaS-Paradoxie (2010 vs 2025)
2010 investierten VCs in Founders, die erfolgreiche SaaS-Modelle spiegelten: hohe ARPU, niedrige Churn-Rate. 2025? Die Kosten für Nutzerakquise stiegen zehnfach; die Conversion-Kosten kollabierten. Doch die Geschichten blieben gleich — denn Investoren suchen immer noch Helden, keine Signale.
Die Kosten der Verwirrung
Wenn Investoren Founder-Chemie mit Markt-Wahrheit verwechseln, optimieren Startups für Finanzierung — nicht Nachhaltigkeit. Founders bauen Geschichten, um VCs zu beeindrucken — nicht um Nutzer zu bedienen. Das Ergebnis? Kapitalzufluss ohne Adoptions-Geschwindigkeit.
Die Stille Oracle-Regel
Ich investiere nicht in Founders. Ich investiere in Verhalten, das beständig bleibt, wenn niemand zuschaut. Die Metrik ist nicht „Hat der Founder inspiriert?“ Sondern: „Kehrt der Nutzer zurück?“ Wenn du etwas Dauerhaftes bauen willst — hör auf zu erzählen. Beginne damit zu messen, was passiert, nachdem die Demo endet.
CryoSoulRider
Beliebter Kommentar (2)
Les VCs pensent qu’un bon fondateur doit raconter une histoire… pas livrer un produit. Ils mesurent le charisme, pas l’usage réel. Moi, Lucien, j’ai vu un pitch deck qui valait plus qu’un MVP : c’était un roman de Dumas avec des chiffres en trompe-l’œil. Le vrai test ? Quand le client arrête de tweeter… et commence à utiliser l’outil. Alors oui — la métrique n’est pas ‘Est-ce que le fondateur est inspirant ?’ Mais ‘Est-ce que l’utilisateur revient ?’ Et si on veut survivre… arrêtez d’écrire des histoires. Commencez à analyser avant d’acheter.
